Standardwerk zur Reichskristallnacht bzw. den Geschehnissen
Die »Reichskristallnacht« gilt für die orthodoxen Zeitgeschichtler als der erste Schritt zur sogenannten »Endlösung«, obwohl die tatsächlichen Hintergründe bis in die frühen 1990er Jahre als nicht geklärt gelten mussten. Was geschah in jener schrecklichen Nacht wirklich? Wer waren die Anstifter, nicht bloß die Brandstifter? Wer die Nutznießer, nicht bloß die Opfer?
Ingrid Weckert hat alle ihre bei Abfassung der Erstauflage des Buches (1981) zugänglichen Dokumente eingesehen, die gesamte vorhandene Literatur durchgearbeitet und zahlreiche Zeitzeugen befragt, vor allem aber das gesamte Quellenmaterial einer messerscharfen kritischen Analyse unterzogen. Es entstand eine Arbeit, die sich spannend wie ein Kriminalroman liest und zu Erkenntnissen gelangt, die erstaunlich sind und allem widersprechen, was in dieser Beziehung damals als »erwiesene historische Tatsache« galt. Die erste Reaktion des Establishments war daher, das Buch einzuziehen und in Müllverbrennungsanlagen zu verbrennen. Erst anno 2008 wurden Weckerts Thesen von der orthodoxen Geschichtsschreibung offiziell zur Kenntnis genommen und einige wenige ihrer Thesen erörtert.
Die deutsche Staatsbürger Ingrid Weckert, die nahe Nürnberg wohnt, ist bekannt für ihr Buch Feuerzeichen über die Ereignisse um die sogenannte "Kristallnacht". Sie war das Ziel von Hausdurchsuchungen, von denen eine zur Verhaftung von Ernst Zündel in ihrer damaligen Wohnung in München führte. Als ehemalige Reiseleiterin einer Reiseagentur kann sie Hebräischen lesen und sprechen. Sie reiste oft nach Israel und kannte Menachim Begin und andere jüdische Führungspersönlichkeiten persönlich. 1998 wurde sie für einen revisionistischen Artikel zu einer Geldbuße von DM 3.500 verurteilt. Sie lebt nun am Rande der Armut von einer kleinen Rente. /
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HINWEIS: Die Seiten Nr. 190, 191, 192 sind zu diesem elektronischen Exemplar nachträglich hinzugefügt worden. Der dort enthaltene Text ist der Autorin schon hinsichtlich stark vom übrigen Inhalt abweichender Textgestaltung, nicht zuzurechnen - vom Inhalt der drei Seiten ganz zu schweigen!